Faktencheck Rhabarber

Faktencheck Rhabarber

Wenn der erste Rhabarber geerntet wird, dann sind wir endgültig im Frühling angekommen. Die pinken Stangen bringen Farbe in die Küche!

Wusstest du schon, dass die Rhabarbersaison (wie die Spargelsaison auch) offiziell zum Johannistag am 24. Juni endet? Danach steigt nämlich der Gehalt an Oxalsäure in den Stangen, wodurch der Geschmack des Rhabarbers sehr sauer wird. Außerdem haben die Pflanzen so genügend Zeit, sich für die nächste Saison zu regenerieren.

Der Himbeer-Rhabarber kommt aktuell frisch vom Gemüsehof Reinheimer. Seine Stiele und Enden sind innen und außen hell rötlich bis pink gefärbt. Im Vergleich zum klassischen Rhabarber schmeckt diese rote Sorte etwas milder und fruchtiger. Ein weiterer großer Vorteil: du musst ihn nicht schälen!

Alle wichtigen Infos zum Rhabarber

wie Mangold zählt Rhabarber zum Stielgemüse, zubereitet wird er jedoch oft wie Obst z.B. in Kuchen, Kompott oder Säften.

Rhabarber hat von April bis Juni Saison. Wie auch beim Spargel endet die Rhabarbersaison traditionell am 24. Juni. So hat die Pflanze genügend Zeit sich bis zum nächsten Jahr zu erholen.

Rhabarber enthält viele Vitamine, darunter u.a. verschiedene B-Vitamine. Diese sind wichtig für verschiedenste Stoffwechselprozess in unserem Körper und haben einen positiven Einfluss auf Blutbildung und Wachstum. Zusätzlich liefern die säuerlichen Stangen eine beachtliche Menge an Vitamin C.

Am besten lagert man den Rhabarber in ein feuchtes Tuch gewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks.

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